Wie Mobilität und Flexibilität Mitarbeiter stark macht

Gepostet am 20/02/2018 by blogsadmin
HAFTUNGSAUSSCHLUSS: Dieser Artikel ist älter als ein Jahr und möglicherweise nicht mit den neuesten Ereignissen oder neu verfügbaren Informationen auf dem neuesten Stand.

Mit neuen Technologien und mobilen Geräten werden Mitarbeiter stärker involviert als je zuvor. Das Resultat ist eine steigende Produktivität.

Beitrag von Annette Maier

Die Cloud, das Internet der Dinge und Automation verändern Unternehmen derzeit nachhaltig. Neue Produkte und Dienstleistungen gehen daraus hervor und kommen auf den Markt: Dort zetteln sie einen neuen Wettbewerb an. Um sich halten zu können und echte Innovation zu befeuern, müssen die Unternehmen ihren Blick auch auf eine Stelle richten: in ihr Inneres. Die gesamten über lange Jahre gewachsenen Strukturen werden aufgrund dieses Prozesses verändert. Darin liegt die Chance: Unternehmenschefs können die Veränderung zur Aufgabe aller machen – und eine neue Kultur schaffen, die das Klima des Aufbruchs begünstigt.

Die Idee dahinter: Wenn jeder Verantwortung übernimmt und Teil der Wertschöpfung wird, werden Mitarbeiter direkter am Erfolg des Unternehmens beteiligt. Viele Technologien und Geräte sind nun in den Händen der Mitarbeiter. Dort tragen sie deutlich zur Produktivitätssteigerung bei. Ein gutes Beispiel hierfür ist das iPhone und die Apps, die Mitarbeiter Appetit auf mehr gemacht haben. Immer mehr Apps – wie zum Beispiel das Kommunikationstool Slack – können seither von Mitarbeitern selbst implementiert und genutzt werden. Das hat das Wissen gemehrt – und den Unternehmenserfolg erheblich verbessert.

Das ist auch bei der Deutschen Bahn der Fall. Grundsätzlich bietet die Bahn-Tochter DB Systel einen rundum die Uhr erreichbaren Helpdesk und einen Vorortservice bei Störungen an. Da die IT-Infrastruktur den Ansprüchen der Nutzer nicht mehr entsprach, wurde dar Helpdesk mit Anfragen überschwemmt. Auf dem Höhepunkt trafen pro Monat bis zu 2.100 Anfragen ein, die nur verzögert beantwortet und bearbeitet werden konnten. Viele der Mitarbeiter sind als Konsequenz auf ihre privaten mobilen Geräte ausgewichen, um ihre Aufgaben zu erledigen, damit musste die DB Systel über 60.000 verschiedene Android- und iOS-Geräte verwalten.

Es galt nun eine Lösung zu finden um diese neue Flut an mobilen Geräten zu managen, es ergab sich aber auch die Chance einer völlig neuen kollegialen Zusammenarbeit. Gemeinsam mit VMware stellt die DB Systel heute mobile Arbeitsplätze für Ihre Mitarbeiter bereit, und verbessert damit nicht nur das Nutzererlebnis der Mitarbeiter sondern steigert auch deren Produktivität. Der Helpdesk wird entlastet, die Anfragen gehen zurück, Zeit und Kosten werden eingespart und durchgehende Sicherheit gewährleistet.

Über mobile Tools gelingt es eine völlig neue Zusammenarbeit zu schaffen: immer und überall, und über die gesamte Organisation hinweg. So können sich Logistik-Manager in Stockholm mit einem Lieferanten in Mailand austauschen: in Echtzeit. Der ständige Zugriff aller Mitarbeiter von jedem Gerät aus auf jede Applikation ermöglicht eine produktivere, agilere Arbeitsleistung – die sich sichtbar in der Bilanz niederschlägt. Damit wird der Mitarbeiter zum noch entscheidenderen Erfolgstreiber im Unternehmen.

Die Mitarbeiter sind der Entwicklung mehr als aufgeschlossen: Laut einer Studie von VMWare glauben mit 79 Prozent die große Mehrheit aller Mitarbeiter, mit einem digitalen Arbeitsplatz, dass intelligente Anwendungen ein wichtiger Helfer sind, um Entscheidungen im Berufsleben zu treffen. Wie die befragten Mitarbeiter urteilen, macht der flexible Zugriff auf Anwendungen die Zusammenarbeit um durchschnittlich zwölf Prozent effizienter. Das lässt sich auch in barem Geld messen: Die meisten IT-Leiter – das sind 89 Prozent – prophezeien ein durchschnittliches Umsatzplus von fünf Prozent innerhalb von drei Jahren.

CEOs müssen daher eine Atmosphäre schaffen, in der Innovation nachhaltig unterstützt wird und innovative Technologien ständig ausprobiert und geprüft auf ihre Sinnhaftigkeit und Sicherheitsstandards integriert werden. Mit dem demokratischen Zugang zu Technologie für alle Mitarbeiter wächst auch die Demokratie im Unternehmen und diese beflügelt den Erfolg: Jeder wird zum Kreateur und Innovator.


Kategorie: Neuigkeiten & Highlights

Schlagwörter: , , , , ,

Ähnliche Artikel

Gepostet am 16/02/2017 von blogsadmin

Adaption der Industrie 4.0 – So implementieren Unternehmen neue Arbeitstechniken richtig

Ob Roboter oder 3-D-Drucker: Technische Innovationen revolutionieren die Industrie bereits ein viertes Mal in unserer Geschichte. Nach der industriellen Revolution, der Elektrizität und der Informationstechnologie kommt nun die vierte: die digitale Revolution. Zu erkennen ist sie an der Verschmelzung von Technologien – ausgelöst durch das Internet.

Gepostet am 31/01/2019 von jschaub

Zwischen Public Cloud, Edge Computing und Industrie 4.0

Zum neuen Jahr haben wir Branchenexperten befragt, was aus ihrer Sicht die prägenden Themen rund um die Business-IT sein werden. Die Antworten machen klar, dass der Weg in die Cloud für immer mehr Unternehmen vorstellbar ist und dass IT und Operational Technology (OT) in Zukunft enger miteinander zu tun haben werden.

Gepostet am 24/12/2018 von jschaub

Wie Mobilität und Flexibilität Mitarbeiter stark macht

Am Beispiel der Deutschen Bahn-Tochter DB Systel erläutert Annette Maier, wie gemeinsam mit VMware ein Konzept für eine völlig neue Zusammenarbeit entwickelt wurde. Durch den demokratischen Zugang zur Technologie verbesserte sich das Nutzer-Erlebnis und die Produktivität der Mitarbeiter deutlich.

Kommentare

Keine Kommentare bisher

Schreiben Sie einen Kommentar

Ihre E-Mail Adresse wird nicht veröffentlicht.

This site uses cookies to improve the user experience. By using this site you agree to the privacy policy