VMware Cloud on AWS: Warum die Kooperation von VMware und Amazon dem Kunden einen Mehrwert stiftet

Gepostet am 30/07/2018 by jschaub
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Wie sich mit VMware Cloud on AWS viele Herausforderungen moderner Unternehmens-IT effizienter lösen lassen und warum wir bei VMware uns für Amazon als Partner entschieden haben, erfahren Sie im dritten Teil unserer Cloud-Serie.

 Durch die Kooperation zwischen VMware und Amazon mit seinem AWS-Programm bringen zwei zuverlässige und erfahrene Partner ihre jeweiligen Kernkompetenzen zusammen. Wir schaffen mit VMware Cloud on AWS ein leistungsfähiges Ökosystem zuverlässigen Anwendungen in einem zeitgemäßen Umfeld. Somit kombiniert das Produkt die langjährige Erfahrung und die Vorteile der VMware-Produkte, namentlich der Virtualisierungsplattform vSphere und des vCenter-Management-Tools, mit den Annehmlichkeiten der Cloud. Dabei sind wir stolz darauf, dass wir mit Amazon einen großen und weltweit führenden Partner im Cloud-Bereich gefunden haben, der eine Lösung bereitstellt, die zu den hohen Anforderungen unserer Kunden an Sicherheit und Verfügbarkeit passt.

Bereitschaft zu Cloud-Lösungen nimmt zu

Schon seit einiger Zeit sehen wir in unseren Gesprächen, dass immer mehr Kunden, die in der Vergangenheit einer Cloud-Lösung skeptisch gegenüber standen, an der VMware Cloud on AWS großes Interesse zeigen. Gerade große, internationale Konzerne haben uns dazu gebracht, diese hybriden Cloud Services jetzt in alle wichtigen Regionen weltweit auszurollen – übrigens neben Europa auch in Südamerika und Asien.

Dieses Umdenken beobachten wir übrigens branchenübergreifend. Egal ob wir mit FMCG-Unternehmen, Investitionsgüterherstellern oder auch Banken und Versicherungen sprechen, sie alle sind der Cloud gegenüber deutlich offener als noch vor einigen Jahren, als wir am Markt noch einen hohen Grad an Unsicherheit vorgefunden haben. Das hat auch damit zu tun, dass sich die Cloud-Anbieter und Systemhäuser immer mehr auf die Bedürfnisse der Industrie eingespielt haben, also nicht mehr rein IT-zentristisch agieren, sondern die Denke der klassischen Wirtschaft nicht mehr nur wahrnehmen, sondern auch verstehen.

Während in der Vergangenheit die Cloud-Services lediglich über die AWS-Rechenzentren in Oregon und Nord-Virginia verfügbar waren, kommen jetzt London und (in einigen Wochen) Frankfurt als Serverstandort hinzu. Das bringt unseren Kunden vor allem Vorteile in der Erreichbarkeit und in Form von verkürzten Latenzzeiten – ein Faktor, der insbesondere die Abbrecherquote bei mobilen Endgeräten reduziert. Besonders unkompliziert ist dabei die Migration von Systemen, die bereits in einer Public Cloud abgelegt sind. Hier bietet VMware Cloud on AWS die gewohnte Arbeitsumgebung des Software Defined Data Centers (SDDC) und die gewohnten Analyse- und Support-Tools.

Keine Bedenken in Sachen Compliance

Wichtig, vor allem aus Sicht der Compliance-Abteilung vieler europäischer Kunden, ist dabei aber auch, dass sämtliche europäischen Richtlinien eingehalten werden. Die Serverstandortfrage ist auch ein Grund, warum wir uns für Amazon als Partner entschieden haben. Wir können somit für unsere Kunden die Einhaltung sämtlicher geltender EU-Vorschriften und Compliance-Richtlinien sicherstellen.

Bewusst machen muss man sich in diesem Zusammenhang auch, dass Amazon zwar die Ressourcen für Rechenleistung und die Server-Infrastruktur liefert, aber selbstverständlich keinerlei Zugriff auf die Inhalte hat, die dort abgelegt sind. Auch der Kunde hat einen Vertrag (inklusive Support, Account Management und Abrechnung) ausschließlich mit uns. Das Deployment der Services erfolgt über das gewohnte VMware-Portal auf vCenter-Basis. Der Kunde kann, wie gewohnt, seine Services von der On-Premise-Lösung herüberziehen und hat daher mit Amazon selbst nichts zu tun. Amazon stellt nicht mehr und nicht weniger als die physische IT-Infrastruktur für ein performantes System.

Zahlreiche Monitoring-Tools vorgestellt oder überarbeitet

Doch der lokale Serverstandort ist bei Weitem nicht alles, was wir im Zusammenhang mit VMware Cloud on AWS zu bieten haben: So ist beispielsweise das Migrationswerkzeug vMotion in der Lage, die Workload-Migration effizient zu gestalten – sowohl zwischen On Premise und VMware Cloud on AWS als auch zwischen zwei AWS Availability Zones, also von AWS nach AWS. Und mit Hilfe des Cost-Insights-Tools lassen sich die Kosten für VMware-Workloads und Migrationsmaßnahmen auf der AWS-Cloud zuverlässig vorausberechnen. Updates gibt es zudem für die die SaaS-basierte Analytics-Plattform Wavefront sowie für weitere Monitoring-Tools im Zusammenhang mit der Cloud-Nutzung. Eine Zusammenfassung aller Neuerungen im Detail finden Sie unter https://cloud.vmware.com/community/2018/03/07/vmware-cloud-on-aws-expands-to-aws-eu/.

Dabei geht die Rechnung, dass die Risiken eines Datenlecks oder eines gezielten IT-Security-relevanten Angriffs bei Cloud-Lösungen größer sind als bei einer On-Premise-Lösung, eben gerade nicht auf (http://vmwareemeablog.com/de/cloud-losungen-in-unternehmen). Die VMware Cloud on AWS sorgt aufgrund ihrer Konzeption dafür, dass sich Anwendungen unterbrechungsfrei und solide abgesichert in einer Hybrid Cloud ausführen lassen und dass, je nach Netzinfrastruktur und -auslastung, eine optimale Lastenverteilung zwischen vSphere-Rechenzentren und der Hybrid Cloud stattfindet.

Vor allem unter dem Gesichtspunkt der Flexibilität, der Erreichbarkeit und der Zuverlässigkeit punktet VMware hier mit seiner Hybrid-Cloud fast immer gegenüber einer On-Premise-Lösung im eigenen Rechenzentrum – übrigens sowohl bei virtuellen Maschinen als auch bei Container-Anwendungen.

Lesen Sie hier Teil 1Teil 2 & Teil 3 der Cloud-Serie.

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Kategorie: Neuigkeiten & Highlights

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