Karriere bei VMware: So gelingt der Berufsstart

Gepostet am 24/10/2019 by jschaub
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Wenn sich junge Menschen heute für einen Arbeitgeber entscheiden, dann spielen andere Kriterien und Anreize eine Rolle als früher. VMware bietet IT-affinen Absolventinnen und Absolventen interessante Perspektiven für ihren beruflichen Start: Ein internationales Umfeld, spannende und herausfordernde Projekte sowie ein agiles und vielfältiges Arbeitsumfeld.

Wer als Arbeitgeber junge engagierte Fach- und Führungskräfte gewinnen will, muss als Unternehmen – egal in welcher Branche und egal für welche Funktion – heute mehr bieten als nur ein gutes Gehalt und einen Geschäftswagen. Das marktgerechte Gehalt ist natürlich immer noch ein wichtiger Faktor, hinzugekommen sind aber Faktoren wie eine vernünftige Work-Life-Balance sowie anspruchsvolle und spannende Projekte. Nicht zuletzt spielen auch eine agile Arbeitsumgebung und Werte wie gesellschaftliche Verantwortung und ökologische Nachhaltigkeit zunehmend eine Rolle.

Digital Sales Center in Barcelona als spannender neuer Einstieg

Wer bei VMware einsteigen möchte, hat gleich mehrere Möglichkeiten. Neben dem Direkteinstieg in den unterschiedlichen Abteilungen, bieten wir jungen Mitarbeitern die Chance, an unserem „Digital Sales Center“ (DSC) in Barcelona, in das wir kürzlich 100 Mio. US-Dollar investiert haben, eine Sales-Ausbildung zu absolvieren. Bis zu 250 Mitarbeitende können hier innerhalb von zwei bis drei Jahren neben Produktwissen rund um das VMware-Ökosystem wertvolle Vertriebs-Skills erlernen. Quasi nebenbei bilden und erweitern sie ihr Netzwerk, bevor sie dann ggf. wieder in ihre Heimatländer zurückkehren und dort im Vertrieb Positionen übernehmen.

Doch auch schon während des Studiums können Studierende, die wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln wollen, bei uns als Werkstudent oder Praktikant arbeiten. Das ermöglicht beiden Seiten das gegenseitige Kennenlernen und eignet sich vor allem für junge Menschen, die nach dem Studium in Marketing, Vertrieb und technischen oder IT-nahen Unternehmensbereichen arbeiten wollen, zu erproben, was für sie ein sinnvoller Weg sein kann.

Den einen idealen Ausbildungsweg gibt es aus unserer Sicht nicht: Was Absolventen aber beispielsweise für die DSC-Ausbildung mitbringen sollten, ist technologische Affinität, Interesse an Vertriebsthemen und darüber hinaus natürlich Neugier und der Wille zu erlernen, wie man komplexe IT-Themen verständlich und passend zu den Herausforderungen des Kunden kommuniziert. Eine intrinsische Motivation und die Bereitschaft, sich in die Zukunftstechnologien, für die VMware steht, einzuarbeiten, ist für uns wichtiger als ein bestimmter Fachabschluss.

Generell bietet VMware als weltweit vernetztes Unternehmen zahlreiche Chancen auf eine internationale Karriere. Das bedeutet aber auch, dass wir Absolventen suchen, die das entsprechende internationale Mindset und Flexibilität mitbringen. Auch wenn Englisch bei uns aus vielerlei Gründen ein Muss ist, sind andere Fremdsprachen eher die Kür als Pflicht.

So sucht VMware nach geeigneten Fachkräften

Um Mitarbeiter zu finden und zu binden, braucht es heute andere Wege als noch vor zehn oder zwanzig Jahren: Die alte gedruckte Stellenanzeige ist inzwischen für uns definitiv nicht mehr passend und auch die gängigen Online-Stellenportale werden zunehmend weniger wichtig. Dagegen spielt für uns die aktive Suche über soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Xing eine immer wichtigere Rolle. Wir sprechen proaktiv interessante Persönlichkeiten unter den Absolventen an, auch wenn wir gerade einmal keine passende Vakanz haben. Zudem präsentieren wir uns auch auf Absolventenkongressen oder Business-Case-Events, wie etwa am 24. Oktober an der LMU München. Auf dieser Tagesveranstaltung lösen Absolventen in Teams einen Business Case und lernen so unser Unternehmen kennen.

Natürlich spüren auch wir den Fachkräftemangel, allerdings in unserer Position weniger bei Einstiegspositionen als eher bei fortgeschrittenen, branchenspezifischen Funktionen oder in bestimmten technologischen Bereichen. Positiv wirkt sich aus, dass VMware auch nach vielen Jahren immer noch auf Wachstumskurs ist. Die Firma wächst sowohl organisch, als auch durch Akquisitionen, hat sich aber trotz ihrer Größe eine Start-up-Mentalität bewahrt. Das bedeutet einerseits flache Hierarchien und eine Open-door Policy, bei der man Mitarbeiter unterschiedlicher Hierarchieebenen unkompliziert ansprechen kann.  Es heißt andererseits aber auch, dass man dies selbst aktiv tun muss und eine berufliche Karriereleiter nicht standardisiert vorgezeichnet wird.

Anstelle von Standard-Karriere Programmen, bieten wir in Gestalt der „Take-Programme“ eine Reihe von attraktiven Incentives: Im Rahmen des Take-1-Programms ermöglichen wir jedem Mitarbeiter (nach dem ersten Jahr), jährlich bis 5.000 US-Dollar für eigene individuelle berufliche Fortbildung auszugeben. Wer drei Jahre lang dabei ist, kann im Zusammenhang mit dem Take-2-Programm für zwei Wochen aus dem Tagesgeschäft aussteigen und an einem Projekt arbeiten, das etwas mit seiner Arbeit zu tun hat, aber im Alltag auf der Strecke bleiben würde. Hierfür gibt es eine internationale Plattform, auf der Ideen besprochen werden, die sich für ein solches Projekt anbieten. Take 3 schließlich ist ein Programm, das Mitarbeiter nach fünf Jahren nutzen können: Dabei kann die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter drei Monate aus seinem eigentlichen Job aussteigen und etwas anderes machen innerhalb von VMware – all das unter Fortführung der Bezüge und, wie gesagt, auf Eigeninitiative.

Agile Strategie: Lösungsorientiert statt problemorientiert

Hinzu kommt – abgesehen von diesen Programmen: Wer Eigeninitiative zeigt, kann recht schnell Verantwortung übernehmen und im Unternehmen etwas bewirken. Wir haben bei VMware einen „Let’s-do-Approach“. Das bedeutet, dass wir Themen agil und lösungsorientiert angehen, so dass sich die Anforderungen im Laufe der Zeit auch verändern können – verbunden mit der ausdrücklichen Akzeptanz von Fehlern. Diese sind eigentlich nur dann schlimm, wenn wir sie wiederholt machen, weil sie beim ersten Mal nicht aufgearbeitet und diskutiert wurden. In diesem Punkt sind wir eine waschechte US Company, die diese Denkweise seit vielen Jahren lebt und durch die Unternehmenskultur in die anderen Länder getragen hat.

Das alles sorgt dafür, dass die Fluktuation der Mitarbeiter bei VMware niedrig ist und unter dem Durchschnitt innerhalb der IT-Branche liegt. Dadurch, dass die Branche sich im stetigen Wandel befindet und von einem Aufstieg geprägt ist, kommen immer wieder neue Mitarbeiter hinzu, die unsere Teams erweitern und bereichern.

Diese im Branchenvergleich niedrige Fluktuation erreichen wir auch dadurch, dass sich Mitarbeiter wohl fühlen können. Unser Ziel ist es, dass sich der Mitarbeiter von Anfang an gut angekommen fühlt im Team, was wir durch ein Mentorenprogramm und durch Onboarding-Events auf nationaler und internationaler Ebene erreichen. So veranstaltet VMware beispielsweise regelmäßig eine europaweite Einführung unter dem Namen „New Employee Experience“, die abwechselnd in Sofia, Bulgarien und Staines, Großbritannien stattfindet und den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die EPIC2 Werte des Unternehmens vermittelt. Zu diesen zählen Leidenschaft und Integrität. Sich einzubringen und man selbst zu sein sind essentiell für unsere Unternehmenskultur. VMware setzt sich daher sehr stark für das Thema Diversität und Inklusion ein – vom Einstellungsprozess bis hin zum Mitarbeiterengagement.

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Kategorie: Neuigkeiten & Highlights

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